Der Studiengang Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik (CIW) verbindet Ingenieur- und Naturwissenschaften. Durch die Wahl entsprechender Laborpraktika kann man den Schwerpunkt wahlweise mehr auf Chemie oder auf Apparatebau setzen. Während in den ersten Semestern vertieften Grundlagen in Mathematik, Chemie, Physik, Werkstoffkunde, Technischer Mechanik, Konstruktionslehre und Thermodynamik erarbeitet werden, liegt der Schwerpunkt im 5. und 6. Semester auf der Verfahrenstechnik. Außerdem bestehen hier bereits im Bachelorstudium erste Wahl- und
Vertiefungsmöglichkeiten.
Die Bachelorarbeit bietet am Ende des Studiums die Möglichkeit, ein eigenes Interesse weiter wissenschaftlich zu vertiefen. Nach dem
Bachelorabschluss nutzen die meisten Studierenden die Möglichkeit,
ihr Wissen im Masterstudium zu vertiefen. Dort ist auch ein Berufspraktikum vorgeschrieben.

Das Berufsbild der Absolventen geht aber heute weit über die klassische Karriere in der chemischen Industrie hinaus. Zunehmend an Bedeutung gewinnt die Energie- und Umwelttechnik. Mit der Ausbildung auf diesem Gebiet leistet die Fakultät einen wichtigen Beitrag zur Energiewende unter Nutzung erneuerbarer Energien.

Auf einen Blick

Abschlussart:

Bachelor of Science (B.Sc.)

Regelstudienzeit:

6 Semester (Vollzeitstudium)

Leistungspunkte (ECTS):

180 Leistungspunkte

Unterrichtssprache:

Deutsch

Zulassungsbeschränkung:
1. Fachsemester: nicht zulassungsbeschränkt
Höheres Fachsemester: nicht zulassungsbeschränkt
 
Studienbeginn:
1. Fachsemester: zum Wintersemester
Höheres Fachsemester: zum Winter- und Sommersemester
Bewerbungsfrist:
1. Fachsemester1: 15. September
Höheres Fachsemester: 15. September für das Wintersemester, 15. März für das Sommersemester
1 Für ausländische Bewerber*innen gelten abweichende Bewerbungsfristen.

Weitere Themen